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RGSK Oberaargau und Agglomerationsprogramm Langenthal

Das regionale Gesamtverkehrs- und Siedlungskonzept Oberaargau soll zusammen mit dem Agglomerationsprogramm Langenthal für die Region eine nachhaltige Entwicklung garantieren. Ein an und für sich löbliches Vorhaben, das aber wie gehabt auf Wachstumsprognosen beruht, die in Frage zu stellen sind. In
krassem Gegensatz zu diesem Ziel der nachhaltigen Entwicklung steht allerdings, gerade in dem uns
betreffenden Themenumfeld Verkehr der Stand der Umsetzung der Massnahmen.

Von den im RGSK 2016 aufgeführten Massnahmen sind nur die Wenigsten ausgeführt.. Wenn z.B. das Resultat von 14 Massnahmen im öffentlichen Verkehr darin besteht, dass 4 aufgegeben worden und die restlichen pendent sind, stellt sich die Frage, mit welchem Engagement in der Region die Vorgaben aus dem RGSK überhaupt umgesetzt werden. Dies vor allem auch im Hinblick darauf, dass die Region punkto Modalsplit gegenüber den anderen Regionen im Kanton extrem schlecht aufgestellt ist, ja sich dieser Modalsplit in der letzten Periode seit 2016 noch mehr zu Lasten der umweltverträglicheren Mobilität hin zum MiV verlagert hat. Dies obschon in der Region Oberaargau die zurückgelegte Tagesdistanz die kleinste aller Regionen ist. Dieser Verlagerung zum Trotz werden aber auch im RGSK 2021 wieder viele Massnahmen für Verbesserungen für den MiV eingestellt, die auch zu Kapazitätserweiterungen führen.

zu den Mitwirkungen:

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